Skinny Masten / RDM
Technisch ausgereift - die Dünnen!
Stöbere in unserer Auswahl an hochwertigen RDM Masten mit unterschiedlichem Carbon-Gehalt! Zum Kauf eines Skinny Mastens empfehlen wir auch den Kauf eines Skinny Mast Adapters, falls dein Gabelbaum über keinen verfügt.
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Den passenden RDM Masten aussuchen
Bei der Wahl des Reduced Diameter Mast (RDM Surfmast oder Skinny Windsurf Mast) sind verschiedene Auswahlkriterien zu beachten: Er sollte nach Möglichkeit in Härtegrad, Länge, Durchmesser, Biegekurve und Carbongehalt den Empfehlungen der Segelhersteller entsprechen. Die Auswahl des RDM Masten - ein Job für Raketenwissenschaftler? Nein, so schwer ist es nicht. Wir bringen Licht ins Dunkel und helfen, eine vernünftige Kaufentscheidung zu treffen.Empfehlung des Segelherstellers
Grundsätzlich kann man, wenn man auf "Nummer sicher" in Bezug auf die Kompatibilität zwischen RDM Mast und Surfsegel gehen will, der Kaufempfehlung des Segelherstellers folgen. In der Regel geben die Segelhersteller neben der optimalen Wahl seiner eigenen Marke auch noch einen alternativen Masten seiner eigenen Marke an, mit dem das Segel auch gefahren werden kann. Damit hat man bereits zwei Auswahlmöglichkeiten. Da jedoch die Segelhersteller häufig vergleichsweise hohe Preise für ihre eigenen Masten fordern, greifen viele Surfer zu preiswerteren Fremdmasten, die in vielen Fällen nahezu die selbe Segelperformance und Bruchstabilität bringen. Wer 100 % Performance aus seinem Segel herauskitzeln möchte und das nötige Kleingeld hat, der ist mit dem vom Segelhersteller empfohlenen Markenmasten bestens bedient. Wer mit 90 % Performance auch zufrieden ist und ein paar Taler sparen möchte, der kann sich mit etwas Vergleichsarbeit eine passende Alternative zum empfohlenen Surfmasten des Windsurf-Segelherstellers suchen. Worauf ist dabei zu achten?Der Härtegrad(IMCS)
Er wird in IMCS (Indexed Mast Check System) gemessen, einer Kennzahl, die von der jeweiligen Mastlänge abstrahiert die Gesamtbiegung des Mastens angibt. Details sind hier von keiner großen Bedeutung. Es reicht zu wissen, dass moderne Masthersteller für jede Mastlänge eine standardisierte Härte verwenden. So ist im Prinzip allein von der Masthärte her gesehen jeder RDM Mast einer Länge mit einem RDM Surfmasten der selben Länge kompatibel. Es gilt: Je größer die Zahl, desto härter der Mast. Die standardisierte Zuordnung von Mastlängen zu Masthärten ist wie folgt:
Länge
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Härte (IMCS)
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370 cm
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16
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400 cm
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19
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430 cm
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21
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460 cm
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25
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490 cm
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29
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Die Mast-Biegekurve
Während der Härtegrad die Gesamtbiegung des Windsurfmasts bestimmt, wird mit einer Biegekurven-Kennzahl angegeben, wie sich die Gesamtbiegung auf Masttop und Mastbase verteilen. Die Berechnungsformel für die Bend characteristics bzw. Biegecharakteristika des Mast: Kennziffer = (Biegung des Oberteils x 100 / Gesamtbiegung) - (Biegung des Unterteils * 100 / Gesamtbiegung)
Hieraus ergibt sich die folgende tendenzielle Zuordnung*
- 0-6: Hard Top Mast
- 7-9: Hard Top Mast mit Tendenz zu Constant Curve (z.B. Avanti, Maui)
- 10-12: Constant Curve (z.B. Loft sails, Naish, Gaastra/GA, Vandal, Severne)
- 13-15: Constant Curve mit leichter Flex Top Tendenz (z.B. North, Ezzy, Goya, Ka, Gun, Wanna, Simmer, Sailloft)
- 16-18: Flex Top Mast (z.B. Neil Pryde, Attitude)
- 19-21: Flex Top mit Tendenz zu Super Flex Top
- 22 oder größer: Super Flex Top Mast
*Die beispielhafte Zuordnung von Marken gilt nur als Tendenz und ist abhängig vom jeweiligen Mast-Modell und Baujahr. Sie basiert zum Teil auf unseren Erfahrungswerten, zum Teil auf schon älternen Messungen diverser Windsurf-Magazine. Aus diesen Gründen schließen wir eine Haftung für Exaktheit / Vollständigkeit / Richtigkeit aus. Sie dient nur zur groben Orientierung. Wer einen solchen kompatiblen Mast eines Drittherstellers einsetzen möchte, findet für fast alle Segelmarken passende Masten beispielsweise von Dynafiber, Unifiber oder North Sails Blacklabel.