Wind Foil

Wind Foil Surfing

Mehr Zeit auf dem Wasser dank Windsurf Foils - schon ab 10 Knoten!

"Kommt heute genug Wind oder nicht?" Das ist im Surfurlaub und auch vor den freien Wochenenden häufig die spannendste Frage, die sich Windsurfer mit dem Blick auf ihre Windvorhersagen-Apps wie Windguru und Windfinder stellen. Foilsurfer hingegen bangen einmal weniger, denn foilen mit dem Windsurf Board ist nicht nur ein riesen Spaß und ein besonderes Gefühl von Leichtigkeit, sondern erhöht auch deine Anzahl an Surftagen! Selbst an Revieren, an denen häufig nur unhandliches Slalom-Material funktioniert, kann man dank der leichtfüßigen Foils bereits mit Segelgrößen von nur 4,7 oder 5,7 qm ins Gleiten kommen...

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Für wen ist Wind-Foiling geeignet?

Als Windsurf-Einsteiger macht es nicht unbedingt Sinn, gleich mit einem Foil zu starten. Auch wenn die Bewegungsabläufe und die Steuerung sich etwas unterscheiden - so verlagert man beim Windsurfen zum Beispiel zum Angleiten den Körperschwerpunkt nach hinten und "legt sich ins Segel", während der Windfoiler eigentlich immer aufrecht steht und das Board nicht ankantet: Ein grundsätzliches Gefühl für die Boardsteuerung, für das Handling des Riggs und grundlegende Taktiken zum Ausbalancieren sind schon wichtige Voraussetzungen. Auch das Kraft schonende Heraufziehen des Segels oder der Wasserstart sind schon ziemlich hilfreich, ebenso wie erste Manöver-Erfahrungen. Denn während du dich beim Windsurfen in zwei Ebenen austarierst, kommt beim Wind-Foilen die vertikale Ebene dazu.

Das heißt nun nicht, das Windsurf-Newbies in keinem Fall foilen sollten - aber Vorerfahrungen im Windsurfen oder zumindest im Foilwing oder Foil-SUP sind sehr hilfreich! Idealerweise beherrschst du als Windsurfer vor deinen ersten Foil-Schritten bereits:
  • Schotstart
  • Halse
  • Beachstart
  • Schlaufenfahren
  • Surfen mit Trapez
Vielleicht möchtest du für einen smoothen Einstieg auch einen Foil-Einsteigerkurs für Windsurfer buchen, um typische Fehler zu vermeiden.

 

Warum braucht man zum Windfoilen nur so wenig Wind?

Mancher Windsurfer mag sich fragen, wie es sein kann, das ein Board mit festen Maßen und festem Gewicht plötzlich leichter angleiten soll, nur weil ein Foil darunter geschraubt wird an Stelle einer Finne. Zumal der Wasserwiderstand eines Windfoil offensichtlich einen größeren Wasserwiderstand hat als die Anströmkante einer Finne. Das erklärt sich wie folgt: Das Foil reduziert die nötige Angleitgeschwindigkeit auf etwa 10 Knoten. Durch die nach hinten geneigten und an der Oberseite gewölbten Wings des Foils muss Wasser, das am Foil vorbei will, oben schneller strömen als unten, da es einen längeren Weg zurücklegen muss. Hierdurch entsteht an der Oberseite der Wings ein Sog, der das Foil, das Board und den Surfer nach oben anhebt. Sobald die Unterseite des Boards das Wasser komplett verlassen hat, ist die Trägheit des Boards durch die geringe Kontaktfläche zwischen Wasser und Board so klein geworden, dass ein deutlich geringerer Winddruck ausreicht, um genug Vortrieb für die Gleitfahrt zu gewährleisten. Et voilà - man gleitet mit hohen Geschwindigkeiten gefühlt schwerelos über das Wasser hinweg.

In unserem Surf Shop bieten wir zum Wing Foil Surfing verschiedene Varianten und Marken zum Kauf an: Race Foils, Freeride Hydrofoils, Carbon-Bauweisen oder in Hybrid-Bauweisen, bei denen häufig Aluminium und G10 Composite Materialien zum Einsatz kommen.