Bodyboard Flossen
Auf dem Bodyboard keine Welle mehr verpassen - mit Flossen!
Manchmal wünscht man sich gerade bei schwierigen Wellenbedingungen die Füße einer Ente, um bequemer jede Welle auf dem Bodyboard mitzunehmen. Wenn dir auch öfter die Wellen unter deinem Kickboard durchrollen, dann brauchst du Bodyboard- Schwimmflossen, mit denen du durch wenige flinke Beinschläge fast jede Welle nehmen kannst!
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"Braucht man die wirklich oder ist das eitler Schnickschnack?"
Wenn du dir diese Frage stellst, dann hast du noch nie mit Bodyboard-Flossen gesurft. Denn die Flossen sind der Turbo für deine Wellenausbeute. Das liegt daran, dass du die Wellen deutlich besser anpaddeln kannst und dich der Geschwindigkeit der Wellen stärker annäherst. Dadurch erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass die Welle unter dir herrollt, ohne dein Bodyboard mitzunehmen, dramatisch! Bodyboarding besteht nicht hauptsächlich daraus, durch die Wellen aufs Meer hinauszupaddeln - das was wir alle wollen, ist auf der Welle wieder zum Strand surfen. Und das gelingt dir in schwachen Wellen mit Bodyboardflossen mehr als doppelt so oft wie normal.
Welche Größe bei Bodyboard-Flossen auswählen?
Die meisten Flossen-Hersteller geben ihre Größen in europäischen Größen an, so dass man sich daran orientieren kann, welche Schuhgröße man in seinen Turnschuhen auch trägt. Dabei kann es Sinn machen, die Flossen eine halbe Nummer kleiner zu wählen, um die Gefahr zu reduzieren, sie zu verlieren. Trotzdem sollen sie aber natürlich bequem sitzen. Dadurch, dass die Flossen häufig aus recht weichem Kautschuk gebacken sind, sind etwas zu kleine Flossen meistens nicht unbequem.
Geschlossene Hacke oder Riemen?
Kurze Frage, kurze Antwort: Geschmackssache!
Die Rolle der Torsionsversteifungen
Manche Flossen sind aus einem "Guss" aus einem einzigen durchgehenden Gummi gefertigt. Das ist fürs Bodyboarden nicht besonders ideal, weil Unterschiedliche Gummihärten bei höherwertigen Modellen bewusst eingesetzt werden: Der Bereich der Sohle und der Fußverlängerung soll durchaus eine recht hohe Steifigkeit haben, um den Beinschlägen auch Kraft geben zu können. Am Knöchel und an den Seiten darf eine Flosse aber nicht zu hart sein, um den Tragekomfort nicht einzuschränken oder gar Blasen hervorzurufen. Durch die Dicke des Gummis bekommt man zu einem gewissen Grad unterschiedliche Härten hin, aber noch besser sind Flossen aus unterschiedlicher Gummi-Härte in den unterschiedlichen Bereichen.
Die Flossen nicht mehr verlieren - eine Fin Leash ist die Lösung
In der Brandung kann es mal passieren, dass die Welle dir die Flossen vom Fuß reißt. Einmal verloren, ist es meist hoffnungslos, sie wiederzufinden. Du kannst aber vorbeugen, indem du eine Fangleine oder Flossen-Leash oder einen Fin Tether verwendest. Dabei verbindest du die Flosse mit deinem Knöchel. Damit kann die Welle dir ruhig die Flossen wegreißen - sie sind dann noch nicht weg. Diese Leashes sind je nach Qualität und Hersteller auch mit Polsterungen ausgestattet, damit es am Knöchel nicht schmerzt.
Wofür man ein Bodyboard-Bag bzw. eine Socke benötigt
Hitze und Sonne können deinem Bodyboard ordentlich zusetzen! Gerade die Überhitzung kann bei Bodyboards mit EPS-Kern zu Delaminierung führen. Dann löst sich der Slick Bottom vom Kern, und das Ende deines Boards ist nahe. Wenn das Bodyboard mit der Oberseite nach oben in der Hitze liegt, kann die sich aufwärmende Luft im EPS-Kern ausdehnen und hässliche Blasen im Deck werfen. Diese bilden sich nach Abkühlen des Boards zwar wieder zurück, aber das Deck ist dann nicht mehr richtig festgeklebt auf dem Kern, und die Blasen kommen bei jeder kleinen Aufheizung wieder. Ich weiß nicht genau warum, aber besonders heftig tritt dieses Problem unserer Erfahrung nach an und in Pools auf. Aber auch am Strand sollten Bodyboards nicht längere Zeit in der Hitze liegen. Daher macht ein Bodyboardbag durchaus Sinn und ist nicht nur ein Vanity-Artikel. Denn die Tasche schützt Deck und Bottom vor direkter Sonneneinstrahlung und Überhitzung. Abgesehen davon schützt eine Bag natürlich auch vor Stößen, Kratzern, Schrammen und mehr, die z.B. auf dem Weg zum Strand auftreten können. Mit einem Boardbag oder einer Sock kann man also die Lebensdauer eines Bodyboards deutlich erhöhen - und das ist nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch!