Windsurf Boardbags

Windsurf Boardbags

Das teuerste Windsurf Equipment sinnvoll vor Schäden schützen - mit einem Boardbag

Nichts ist ärgerlicher als die erste Macke im neuen Windsurf Board! Dies kannst du dir mit dem Kauf einer entsprechenden schützenden Tasche ersparen. Dazu bieten wir zahlreiche Boardbag-Marken, Größen und Ausführungen an, beispielsweise Daybags oder dicker gepolsterte Coffins mit Seitenwänden. Bei der Größenauswahl für dein Windsurfbag helfen wir sehr gerne!

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Ein Boardbag - Überschätztes Equipment für Windsurfer?

Wir finden: Nein! Auch wenn die Taschen nicht besonders preiswert sind, ist es am falschen Ende gespart, darauf zu verzichten. Wenn ein Windsurf Board heute über 2000,- € kostet, dann ist ein Boardbag eine sinnvolle Investition in den Werterhalt der Surfausrüstung. Zu schnell entstehen bei Transport und Lagerung des Surfboards Kratzer, Dellen, Macken oder sogar Löcher und Brüche. Hier können die Produkte aus unserem Shop effektiv vorsorgen. Spätestens wenn eine Urlaubsreise ansteht, stellt sich auch die Frage, wie man sein Windsurf Equipment sicher an den Urlaubsort befördern kann. Besonders heikel wird es dann, wenn eine Flugreise geplant ist und eine Surfbrett-Tasche gesucht ist, die den besonderen Belastungen eines Flugtransports standhält. Ein guter Grund, einen etwas genaueren Blick zu werfen auf die Frage:
 

Welches Boardbag ist für mein Surfbrett und meine Zwecke geeignet?

Auf die richtige Größe kommt es an: Zu große Bags führen zu Fahr- und Flattergeräuschen auf dem Autodach, zu kleine Bags nehmen entweder das Surfboard gar nicht erst auf oder aber strapazieren die Nähte, wenn das Board zu stramm sitzt. Da die Hersteller ihre Größen unterschiedlich angeben, ist es wichtig, die Beschreibungen genau zu lesen: Handelt es sich bei den angegebenen Maßen um die Maximalmaße des Boards, das in das Boardbag hineinpasst, oder handelt es sich um die tatsächlichen Innenmaße, von denen man noch ein paar cm für die Seitenwände abziehen muss?

Polsterung ist nicht gleich Polsterung

Auf den ersten Blick scheint es geradezu trivial: Eine dickere Polsterung bedeutet, dass das Surfboard besser geschützt ist, so denkt man. Das ist in vielen Fällen richtig, allerdings ist auch die Polsterungsdichte von entscheidender Bedeutung, also die Frage danach, wie viel Luft im Schaumpolster vorhanden ist. Zu abstrakt? Dann stell dir eine Matraze für dein Bett vor: Bei gleicher Dicke kannst du dir einen dicken blauen Fleck zuziehen, wenn du mit Anlauf auf eine weiche Matraze springst, während eine härtere Matraze deinen Aufprall besser abfedert. Genauso kann eine dicke Polsterung in einem Boardbag eine schlechtere Prallschutzwirkung haben als eine dickere. Soviel zur Theorie. Leider gibt es kaum Boardbag-Hersteller, die die Polsterungsdichte angeben. Im Zweifelsfall bleibt nur das Anfassen.

Wann ist ein Boardbag flugtauglich?

Es erübrigt sich angesichts des vorangegangenen Absatzes die Frage, ab welcher Polsterungsdicke man eine Bag als flugtauglich bezeichnen kann. Von den Fluggesellschaften gibt es dazu keine Richtlinien und Standards, und die wenigsten Hersteller machen dazu Angaben, ob die eigenen Produkte für den Flugtransport geeignet sind und genug schützen. So bleibt es in deiner eigenen Verantwortung. Es gibt zwar natürlich auch Gepäckversicherungen, die für Schäden an deinem Surfbrett aufkommen, aber nur wenn du nicht fahrlässig gehandelt hast, indem du z.B. dein Board übertrieben gesprochen nur in ein Bettlaken gewickelt hast. Aber trotz des Versicherungsschutzes ist ein Schaden nicht toll, da der bürokratische Aufwand für die Geltendmachung von Versicherungsansprüchen nervig und langwierig ist, und weil in der Regel nicht der Wert des Surfbrettes erstattet wird, sondern nur ein Reparaturaufwand und eine Wertminderung. Am Ende hast du viel Arbeit und ein repariertes Board mit geringerem Wert. Aus dem Grund empfehlen wir, am Boardbag nicht zu sparen und im Zweifelsfall eine etwas zu große Größe zu wählen, um dann Bug, Heck und die Rails etwas mit Pappe, Luftpolsterfolie oder z.B. einem Neoprenanzug, Wetsuit oder Surfanzug nachzupolstern.
 

Material des Board bags

Preiswertere Boardbags bestehen außen aus einer silbernen PE-Gewebefolie. Hierdurch ergeben sich nach unseren Erfahrungen manchmal Nachteile in Bezug auf die Reißfestigkeit, Robustheit und UV-Beständigkeit: Wind, Wetter und Sonne lassen dieses Material schneller altern als ein Polyester 600D Ripstop Material, das in vielen Bags zum Einsatz kommt und fälschlicherweise häufig als Nylon bezeichnet wird. Als weitere Alternative gibt es noch Silberfolie als echte UV-reflektierende alubeschichtete Folie, die in Bezug auf die Sonnenresistenz am vorteilhaftesten ist. Für die maximale Reißfestigkeit empfehlen wir Boardbags aus 600D Ripstop wie die von Cheeky.
 

Single, Double, Triple? Welche Surfbag ist geeignet

Wehn du mehrere Boards hast, dann stellt sich die Frage, ob er vielleicht gleich ein Doppelboardbag oder Tripleboardbag bestellt. Bei Flugreisen hat diese Wahl den Vorteil, dass man mit nur einem Gepäckstück gleich zwei oder drei Windsurfboards mit in den Flieger nehmen muss. Dagegen spricht jedoch, dass man weniger flexibel ist: Entweder nimmt man alle Boards mit oder gar keins. Zudem steigt das Gewicht eines gefüllten Triple Boardbags natürlich dermaßen, dass es ohne Rollenset nur noch schwerlich allein zu transportieren ist. Gegen den Kauf eines Double oder Triple Boardbags spricht auch, dass man in der Regel Boards mit unterschiedlichen Maßen verpacken möchte, so dass die Einheitsgröße eines Doppelboardbags maximal für ein Windsurf Board genau passend sein kann.
 

Surftasche mit Rollenset - Ja oder nein?

Die Wheel Base ist da praktisch, wo man sein Windsurf Board über längere Strecken ziehen muss. Unpraktisch kann sich eine solche Rollenplatte allerdings auf dem Autodach erweisen. Ebenso ist zu beachten, dass eine Wheel Base mit Rollen oder Rädern das Gesamtgewicht des Boardbags erhöht. Ideal ist daher eine Surftasche mit einem abnehmbaren Rollenset, das man bei Bedarf verwendet und ansonsten abnimmt.
 

Ausstattungsdetails: Halterungen, Belüftung, Tragegriffe, Schultergurte, Reißverschlussqualität

Neben einem guten Schutz soll dir deine Board Bag auch einen komfortablen Umgang ermöglichen. Tragegriffe sollten daher nicht nur an den Seiten, sondern auch an Bug und Heck vorhanden sein. Als Extra, falls du deine Tasche auf die Schulter nehmen möchtest, ist auch ein abnehmbarer gepolsterter Schultergurt ideal. Die Tragegriffe und Halterungen sind auch je Material und Variante verschieden. Findet sich bei dem Stoffüberzug meist kein Haltegriff und kein Tragegriff und eignet sich damit besser für die leichten Wellenreiter. Bei einer Surfboard Bag aus Nylon sind meist zwei Griffe zu finden: 1. Tragegriff und 2. Haltegriff. Der Tragegriff ist meist mit einer Schlaufe verbunden und kann zum Umgurten, um die Schultern umgeschnallt werden und mit dem Gegengewicht getragen werden. Die Schlaufen können noch zusätzlich in der Länge verstellt werden, um an die Körpergröße angepasst zu werden. In manchen Fällen kann diese Schlaufe mit einer weichen Polsterung ummantelt werden, um den Tragekomfort zu gewährleisten. Der zweite Griff ist der Haltegriff. Er ist kürzer als der Tragegriff und wird nur zum kurzzeitigen Halten genutzt. Auch er ist je nach Fabrikat und dessen Ausstattung mit weichen Polstermaterialien umzogen und kann somit die Griffigkeit verstärken und das bessere Halten ermöglichen. Dadurch werden die Hände bei dem Gewicht des Boards nicht wund gescheuert und die Hände vor Einschnitten geschützt werden.
Grundsätzlich sind Board-Taschen aus Feuchtigkeits- und Nässe-unempfindlichen Materialien hergestellt. Wenn du aber regelmäßig dein Surfboard direkt aus dem Wasser in die Tasche packst und auch später nicht zum Trocknen wieder herausholst, dann kann auch ein Ventilationssystem Sinn machen, so dass die Luft etwas zirkulieren und Feuchtigkeit herausziehen kann. In vielen Fällen reicht allerdings schon das Öffnen des Reißverschlusses bei der Einlagerung.

Die Outline

Länge und Breite des Boardbags allein sind zwar wichtig für die Kaufentscheidung, sagen allerdings noch nicht viel über die Passform aus. Ein Extrembeispiel: Gerade bei Surfbrettern und Kiteboards passt natürlich ein Twintip Board nicht in ein directional Boardbag. Auch beim Windsurfen gibt es Boards mit breiterer oder schmalerer Nose, oder Formula Boards und Windfoil-Boards, die in herkömmliche Bags nicht mehr passen. Achte daher bei der Wahl deiner Boardbag-Größe nicht nur auf die Maße, sondern auch auf die Passform. Wenn du nichts Passendes von den Zubehör-Marken findest, frag am besten bei deinem Board-Hersteller, ob es Original-Boardbags gibt, oder lass dir ein Boardbag nach Maß anfertigen. Dazu kannst du entweder spezialisierte Nähereien kontaktieren oder ein Boardbag bei jedem Sattler umnähen lassen.

Wer keine Lust auf das Größen-Geraffel hat, kann sich auch mal das Decathlon Boardbag in Einheitsgröße ansehen.


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Du brauchst noch mehr Ratschläge, Empfehlungen und Tipps zu Windsurf Boardbags und Surfbretttaschen? Melde dich gerne bei uns, wir beraten dich kompetent und ehrlich!